Bendorf/Vallendar. Eine Woche nach Sprengung eines Fasses (Nebelkörper aus dem 2. Weltkrieg) unterstützte das Technische Hilfswerk (THW) Bendorf erneut bei der zeitgleichen Sprengung von drei Giftfässern.
Erneut konnte das THW Bendorf bei der Sprengung von drei Nebelfässern Unterstützung leisten. Die Sprengungen liefen reibungsfrei ab, es traten dabei keine gefährdenden Substanzen aus.
Das THW stellte den Materialtransport zu einer Sprengstelle mit einem hochgeländegängigen Unimog sicher. Dabei musste mehrfach der noch verbliebene (knapp hüfthohe) Restflussarm durchfurtet werden, um das Material zum Sprengort zu bringen und zurückzuführen.
Es wurde mit mehreren Helfern eine Absperrkette eingerichtet, um ein versehentliches Eindringen von Fußgängern in den Gefahrenbereich der Sprengung zu vermeiden.
Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Frühstück und Mittagessen wurde ebenfalls vom THW Bendorf übernommen. Zum Einsatzstab stellte das THW Bendorf einen Fachberater ab, als Schnittstelle zwischen den anderen Rettungsdiensten und dem THW wurde der Bendorfer Zugtrupp eingesetzt. Dem Kampfmittelräumdienst wurde der Sprengberechtigte des Bendorfer THW als Fachberater zur Seite gestellt, der auch bei der Sprengung unterstützte.
Alle 3 Sprengungen konnten wie geplant durchgeführt werden. Nach Aufräumarbeiten an den Sprengstellen wurde nach Ausgabe der Mittagsverpflegung noch eine Abschlussbesprechung durchgeführt, in der die gute Zusammenarbeit der Rettungs- und Hilfsdienste und der störungsfreie Ablauf lobend festgestellt wurde.