Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung der Struktur des Ortsverbandes, er verfügt über zwei Bergungsgruppen, eine Gruppe für Wassergefahren, eine Höhenrettungsgruppe und eine engagierte Jugendgruppe, durch den Ortsbeauf-
tragten Jörg Lohrum, ging es in die Gerätehallen. Die Besucher, unter ihnen der Landtagsabgeordnete Josef Dötsch, der 1. Beigeordnete Bernhard Wiemer und der Ehrenvorsitzende des CDU-Stadtverbandes Michael Kessler waren mehr als überrascht, als die seitlichen Rollos der einzelnen Gerätekraftwagen nach oben geschoben wurden. Hunderte von Einzelteilen für alle möglichen Aufgaben waren in optimaler Raumausnutzung verstaut.
Sie werden auch im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr, bei der Bendorf seinerzeit eine Vorreiterrolle einnahm eingesetzt. Dabei wird das THW von der Wehrleitung der FFW dann zu Hilfe gerufen, wenn beispielsweise bei Bränden einsturzgefährdete Gebäude abgestützt werden müssen oder bei großen Unfällen das schwere Gerät des THW gebraucht wird.
Die anschließende Power-Point-Präsentation gewährte einen Blick in die Geschichte des Ortsverbandes, die bis in das Jahr 1968 zurückreicht. Dabei fielen Namen wie
Theo Klostermann, Hermann Weber, Albert Klein, Gisela Weber und Jörg Lohrum aber auch von europaweiten Einsätzen wurde berichtet.
In seinem Schlusswort dankte der Vorsitzende der CDU-Senioren, Hajo Stuhlträger, nicht nur für den mehr als beeindruckenden Einblick in Ausrüstung und Arbeit des
THW-Ortsverbandes, sondern brachte auch seine Freude darüber zum Ausdruck, dass Bendorf stolz darauf sein könne, solch kompetente und einsatzbereite Männer vor Ort zu wissen, die als „Garanten für unsere Sicherheit“ viel Zeit für uns alle zur Verfügung stellten.
Gut war es, dass sich dieser „anstrengenden“ Information, wie bei allen Treffen der Senioren-Union, ein gemütliches Beisammensein anschloss, das zu eingehenden Gesprächen mit den THW-Vertretern und untereinander genutzt wurde.
Bilder und Text:
Hajo Stuhlträger